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D2D-Markt: Satelliten-industrie uneins über Größe

In der Weltraumindustrie gibt es einen wachsenden Trend zur Bereitstellung von Internetzugang für Smartphones über Satelliten. Dieser Markt wird als „Direct-to-Device“ oder „Sat-to-Phone“ bezeichnet.
 
Die Aussichten für den Direct-to-Device-Markt sind positiv. Es wird erwartet, dass der Markt bis 2030 einen Jahresumsatz von 100 Milliarden US-Dollar erreichen wird.

Es gibt jedoch noch einige Herausforderungen, die bewältigt werden müssen, bevor der Markt sein volles Potenzial ausschöpfen kann. Dazu gehören die Kosten für die Satellitenkonstellationen, die regulatorischen Rahmenbedingungen und die Akzeptanz der Verbraucher.
 
Eine aktuelle Podiumsdiskussion auf der World Satellite Business Week von Euroconsult hat gezeigt, dass es unter den Marktteilnehmern noch keinen Konsens über die Größe und den Zeitpunkt des Marktwachstums gibt.
 
Während einige Unternehmen davon ausgehen, dass der Markt bereits in den nächsten Jahren einen großen Sprung machen wird, sind andere skeptischer. Sie glauben, dass es noch einige Jahre dauern wird, bis der Markt seine volle Größe erreicht.
 
Der Name des Marktes ist ebenfalls umstritten. Während einige Unternehmen den Begriff „Direct-to-Device“ bevorzugen, argumentieren andere, dass dieser Begriff zu technisch ist und die Aufmerksamkeit der Verbraucher nicht auf sich zieht. Sie bevorzugen den Begriff „Sat-to-Phone“, der einfacher und leichter zu verstehen ist.
 
In den kommenden Jahren wird es interessant sein zu sehen, wie sich der Direct-to-Device-Markt entwickelt. Wenn die Herausforderungen bewältigt werden können, hat der Markt das Potenzial, die Art und Weise, wie wir mit dem Internet interagieren, grundlegend zu verändern.

Quellenangabe:
https://spacenews.com/satellite-industry-debates-size-of-direct-to-device-market/